NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (Mitte) eröffnete die WohneNRW-Tage 2023 mit dem Besuch eines Bauprojektes in Bonn-Tannenbusch.
Jedes Jahr im August wirft das Land NRW ein Spotlight auf den geförderten Wohnungsbau: Die WohneNRW-Tage präsentieren die vielfältigen Möglichkeiten für Neubau und Modernisierung, welche die Wohnraumförderung eröffnet. In den aktuell schwierigen Zeiten für den Wohnungsbau ist die Planungssicherheit durch diese Förderung so wichtig wie schon lange nicht mehr.
Düsseldorf. In Bonn starten heute (9. August 2023) die diesjährigen WohneNRW-Tage. Drei Tage lang öffnen dabei öffentlich geförderte Wohnbauprojekte ihre Tore und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten und individuellen Lösungen auf, die den geförderten Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen ausmachen. NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU, MdL) hatte die Aktion vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um die Möglichkeiten der öffentlichen Wohnraumförderung bekannter zu machen.
Seither finden die Aktionstage jedes Jahr im August statt. „Wir wollen mit den WohneNRW-Tagen dazu motivieren, sich für mehr bezahlbaren Wohnraum zu engagieren“, sagte Ina Scharrenbach zum Auftakt der Aktion heute in Bonn. „Von der Modernisierung über den generationengerechten Neubau bis zum Klimaschutz – die Landesregierung Nordrhein-Westfalen stellt für die Zeit von 2023 bis 2027 rund neun Milliarden Euro bereit. Alleine 2023 stehen 1,6 Milliarden Euro mit nochmals verbesserten Förderkonditionen zur Verfügung.“
Haus & Grund Rheinland Westfalen ist dabei
Die Ministerin besucht an den Aktionstagen zahlreiche Projekte, Bewohnerfeste und Veranstaltungen rund um den geförderten Wohnungsbau in NRW. Die Tour führt nach Bonn, Köln, Heiden, Bottrop, Bochum, Meerbusch, Grevenbroich und Aachen. Dabei wird sie von Vertretern der heimischen Wohnungswirtschaft und den Mitwirkenden der „Allianz für mehr Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen“ begleitet. Auch Verbandsdirektor Erik Uwe Amaya vom Landesverband Haus & Grund Rheinland Westfalen ist dabei.
Amaya gehört auch dem Beirat für Wohnraumförderung bei der NRW.Bank an, begleitet die Ausgestaltung des geförderten Wohnungsbaus im Land seit vielen Jahren. „Wir freuen uns, dass die NRW-Landesregierung so engagiert zur öffentlichen Wohnraumförderung steht und die Förderkonditionen immer wieder so anpasst, dass die Förderung attraktiv und wirkungsvoll bleibt“, sagte Amaya zum Auftakt der Aktion. „Mehr Wohnraum ist das beste Rezept für bezahlbares Wohnen, das hat Ministerin Scharrenbach heute völlig richtig betont.“
Planungssicherheit für Vielfalt und Innovation
Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten für den Wohnungsbau sei Planungssicherheit für die Investoren wichtig – der geförderte Wohnungsbau könne genau das bieten. „Wir begrüßen die Bemühungen der Landesregierung, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Planungssicherheit zu schaffen und sich dafür einzusetzen, dass auch in diesen herausfordernden Zeiten weiterhin Wohnungsbau stattfinden kann.“ Dabei zeigten die WohneNRW-Tage, wie vielseitig die Möglichkeiten seien, mit geförderten Wohnungsbauprojekten auf lokale Bedarfe einzugehen.
So reicht die Liste der Projekte, die bei der Aktion vorgestellt werden, von Großprojekten wie der energetischen Sanierung der Großwohnsiedlung Köln-Chorweiler oder der Revitalisierung der Porzer Innenstadt bis hin zu einem ehemaligen Bauernhof in Meerbusch, wo ein Projekt für generationengerechtes Wohnen realisiert wird. Aber auch innovative Neubauten sind dabei, die etwa mit der Kombination von Beton und Holz neue Wege gehen. Mehr Informationen zu den Aktionstagen, den Projekten und dem geförderten Wohnungsbau in NRW allgemein gibt es auf der Website der WohneNRW-Tage 2023.
Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland Westfalen verfasst.