Grundsteuer-Reform beschlossen: Jetzt ist NRW am Zug

Der Bundestag hat heute die Reform der Grundsteuer beschlossen. Sie erlaubt jedem Land, eigene Regeln für die Berechnung der Steuer einzuführen. „Jetzt ist NRW am Zug, eine Grundsteuer nach dem Flächenmodell einzuführen“, kommentiert Konrad Adenauer, Präsident von Haus & Grund Rheinland Westfalen.

Der Bundestag hat heute die Reform der Grundsteuer beschlossen. Sie erlaubt jedem Land, eigene Regeln für die Berechnung der Steuer einzuführen. „Jetzt ist NRW am Zug, eine Grundsteuer nach dem Flächenmodell einzuführen“, kommentiert Konrad Adenauer, Präsident von Haus & Grund Rheinland Westfalen.

Düsseldorf. Der Eigentümer-Verband Haus & Grund Rheinland Westfalen begrüßt, dass der Bundestag die Grundsteuer-Reform mit einer Öffnungsklausel für die Länder beschlossen hat. „Wir empfehlen der NRW-Landesregierung, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und für die Berechnung der Grundsteuer in Nordrhein-Westfalen künftig das einfache und gerechte Flächenmodell zu verwenden“, sagte Konrad Adenauer.

Die vom Bund nunmehr beschlossenen neuen Regelungen zur Erhebung der Grundsteuer würden es nötig machen, alle Grundstücke in NRW neu zu bewerten. „Diese Reform ist ein bürokratisches Monster, das wir aus NRW fernhalten sollten“, betonte Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland Westfalen. „Das wertabhängige Modell lässt die Grundsteuer gerade in angespannten Wohnungsmärkten weiter steigen – sowohl für Eigentümer als auch für Mieter.“

Eine rein nach der Grundstücks- und Gebäudefläche erhobene Grundsteuer sei demgegenüber gerecht und ohne großen Verwaltungsaufwand umsetzbar.

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland Westfalen verfasst.

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